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Medizinisches Höhentraining für mehr Energie

Intermittierende Hypoxie-Hyperoxie Therapie

Wir haben den Kilimanjaro nach Gallneukirchen geholt

Die Intermittierende Hypoxie-Hyperoxie Therapie - kurz IHHT - ist eine Methode zur Verbesserung der Energieproduktion in den Zellen. Dies erfolgt in dem in abwechselnden Intervallen sauerstoffarme und sauerstoffreiche Luft eingeatmet wird. Damit wird ein Höhentraining simuliert - mit einer maximalen Seehöhe die der Höhe des Kilimanjaro (etwa 6000m) entspricht. Durch den schwankenden Sauerstoffgehalt werden die Mitochondrien - die Kraftwerke unserer Zellen - besonders stimuliert. Schlechter arbeitende Mitochondrien gehen zugrunde und schaffen Platz für neue optimal arbeitende Mitochondrien.

Das Training erfolgt bequem im Sitzen oder Liegen, es wird über eine dicht sitzende Atemmaske abwechselnd die mit Sauerstoff an- und abgereicherte Luft zugeführt. Eine Sitzung dauert typischerweise 50 Minuten.

Einsatzgebiete der IHHT sind:

  • Anstoß zur sportlichen Betätigung bei Energie- und Trainingsmangel
  • Herz- und Kreislauferkrankungen, Durchblutungsstörungen
  • Diabetes Mellitus
  • Borreliose
  • Psychische und vegetative Störungen, psychische Überlastung
  • Chronische Erschöpfung (CFS, Long-COVID)
  • Lungenerkrankungen (Asthma, COPD I-II)
  • Erworbene Mitochondrienfunktionsstörungen
  • Schmerzen
  • Vorbereitung bei größeren Operationen

    Der Ablauf der Therapie

    Nach einem einleitenden Gespräch über die Ziele und die Indikationen und nach Ausschluss der Kontraindikationen wird eine Biofeedback-Messung durchgeführt. Mit dieser wird der aktuelle Zustand festgestellt und geprüft wie intensiv das Training durchgeführt werden kann.
    Mit den Ergebnissen der Biofeedbackmessung wird ein Trainingsplan generiert und mit diesem werden die Sitzungen durchgeführt. Das Training selbst erfolgt vollautomatisch - Sie können sich entspannt zurücklehnen und sich 50 Minuten entspannen und auf eine ruhige Atmung achten.
    Je nach Indikation sind zwischen 4 und 12 Sitzungen zielführend - optimalerweise bei einer Frequenz von 2 Sitzungen (à 50 Minuten) pro Woche.

    Die Kosten für die Therapie werden von Zusatzversicherungen üblicherweise übernommen.

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