Mikronährstoffmedizin
Bei einigen Krankheitsbildern bestehen Unter- oder Fehlversorgung mit Nährstoffen. Außerdem können auch Unverträglichkeiten von Nahrungsmitteln oder eine Fehlbesiedelung des Darmes eine Rolle spielen. Nicht außer Acht lassen darf man auch den oftmals einhergehenden Mehrverbrauch von Mikronährstoffen in Stresssituationen, bei Belastungen oder bei chronischen Erkrankungen.
Die orthomolekulare Medizin ist für mich eine gute Ergänzung zur klassischen Schulmedizin. Es gibt Beschwerdebilder bei denen sich mit der Schulmedizin keine Ursache finden lässt oder die Therapie für Patienten subjektiv nicht ausreicht.
Mit einer ausführlichen Anamnese lassen sich die Beschwerden eingrenzen, und geben Hinweise auf mögliche Defizite. Auch das Studium bereits erhobener Befunde von Fachärzten, radiologischen Untersuchungen oder Laborwerten hilft es die Beschwerden einzugrenzen.
In den üblichen Laboruntersuchungen lassen sich Fehlfunktionen von Organsystemen gut feststellen (“Leberwerte”, “Nierenwerte”). Diese sagen aber über die Funktion des Zellstoffwechsels nur wenig aus. Mittlererweile stehen auch hier bereits eine Mehrzahl von Blut-, Harn- und Stuhluntersuchungen zur Verfügung. So kann eine Aussage über die Versorgung der Zellen und Zellorganellen (z.B. Mitochondrien) getroffen werden, der Stoffwechsel in der Zelle “beobachtet” werden und auch Beschwerden mit dem Darm durch die Analyse des Mikrobioms und funktioneller Parameter besser eingegrenzt werden. Mit den somit erhobenen ergänzenden Befunden wird ein für den Patienten maßgeschneidertes Therapiekonzept erstellt.
So werden dem Körper wieder die Ressourcen zur Regeneration gegeben.
Elemente der Therapie sind: